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Apple iPhone 15: Die eSIM-Revolution kommt nach Europa

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iPhone 14 und iPhone 14 Pro bereits mit eSIM in den USA

In den Vereinigten Staaten sind das aktuelle iPhone 14 und iPhone 14 Pro schon einen Schritt weiter und bieten ausschließlich eSIM-Unterstützung anstelle von herkömmlichen Plastik-SIM-Karten. Diese Entwicklung könnte sich nun auch in Europa fortsetzen. Ab 2023, so ein Bericht aus Frankreich, könnte Apple den Übergang zur eSIM beschleunigen und in Europa erstmals ein Smartphone ohne SIM-Kartensteckplatz einführen.

Regionale Unterschiede bei iPhone 14 und 14 Pro

Das iPhone 14 (bei Amazon ab etwa 860 Euro erhältlich) und natürlich das iPhone 14 Pro wurden je nach Region in unterschiedlichen Modellvarianten angeboten. Während in den USA Apple erstmals auf den traditionellen Steckplatz für Plastik-SIM-Karten verzichtete, setzen europäische Modelle noch auf die herkömmliche SIM-Karte. Die eSIM, eine modernere und umweltfreundlichere Alternative zur Plastik-SIM-Karte, hat bereits einen großen Teil des Marktes erobert. Dennoch gibt es viele kleinere virtuelle Mobilfunkanbieter, die noch nicht vollständig auf die eSIM umgestiegen sind.

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Apple treibt den Wechsel zur eSIM in Europa voran

Die französische Apple-Fanseite iGeneration berichtet, dass Apple in Frankreich ein iPhone 15 und iPhone 15 Pro ohne physischen SIM-Kartensteckplatz einführen könnte. Anstelle des herkömmlichen SIM-Kartensteckplatzes könnte Apple – wie in den USA – auf eine Dual-eSIM-Funktionalität setzen. Da es unwahrscheinlich ist, dass Apple unterschiedliche europäische iPhone 15 Modelle mit und ohne SIM-Kartensteckplatz auf den Markt bringt, könnte ganz Europa ab September zur eSIM gezwungen werden.

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Weitere Bestätigung steht noch aus

Bislang wurde dieser Bericht nicht von anderen Quellen bestätigt. Es ist möglich, dass der Wechsel zur eSIM derzeit noch diskutiert wird und im September letztendlich doch noch eine letzte iPhone-Generation mit SIM-Kartensteckplatz auf dem europäischen Markt erscheint. In jedem Fall sind die Tage der kleinen Plastikkarten gezählt.

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Auswirkungen auf Android-Smartphone-Hersteller und zukünftige Geräte

Die zunehmende Verbreitung der eSIM wird voraussichtlich auch die Android-Smartphone-Hersteller beeinflussen. Ähnlich wie beim Verzicht auf den Kopfhöreranschluss könnten diese Hersteller in naher Zukunft ebenfalls auf SIM-Kartensteckplätze verzichten. Dies würde mehr Platz im Gehäuse für größere Kameras oder leistungsfähigere Akkus schaffen und gleichzeitig die Abdichtung gegen das Eindringen von Staub und Wasser verbessern.

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Fazit

Mit der möglichen Einführung der eSIM im iPhone 15 und iPhone 15 Pro in Europa scheint Apple den Übergang zur eSIM-Technologie weiter voranzutreiben. Dieser Schritt dürfte sowohl bei Verbrauchern als auch bei Mobilfunkanbietern und Smartphone-Herstellern weitreichende Auswirkungen haben Die eSIM-Revolution, die durch die Einführung von iPhone 15 und iPhone 15 Pro in Europa ohne physischen SIM-Kartensteckplatz weiter vorangetrieben wird, wird sowohl bei Verbrauchern als auch bei Mobilfunkanbietern und Smartphone-Herstellern weitreichende Auswirkungen haben. Der Wechsel zur eSIM-Technologie wird nicht nur den Komfort für Verbraucher erhöhen, sondern auch den Umweltaspekt durch den Verzicht auf Plastik-SIM-Karten verbessern.

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