Samsung hat ein neues faltbares Smartphone-Panel vorgestellt, das Nutzern die Wahl lässt, ob das Display nach innen oder nach außen gefaltet werden soll. Das Panel, genannt “Waterdrop-Scharnier”, ermöglicht es, den Bildschirm um 360 Grad zu falten und den Spalt im geschlossenen Zustand und den sichtbaren Falz im aufgeklappten Zustand zu reduzieren.
Wie es bisher gewesen ist
Bisher mussten sich Smartphone-Hersteller entscheiden, ob ein Gerät nach innen gefaltet wird, wie es beim Samsung Galaxy Z Fold4 5G* der Fall ist, oder nach außen, wie es beim Huawei Mate Xs* der Fall ist. Das neue Panel von Samsung Display überlässt dem Nutzer diese Wahl und kombiniert damit die Vorteile beider Designs.
Was bringt das Waterdrop-Scharnier
Das Waterdrop-Scharnier ermöglicht es, den Bildschirm um 360 Grad zu falten, was bedeutet, dass der Nutzer die Wahl hat, ob das Falt-Display im zugeklappten Zustand innen oder außen am Smartphone liegen soll. Auf diese Weise kann der Nutzer das Smartphone entweder als kleines und handliches Gerät verwenden oder als großen Tablet-ähnlichen Bildschirm. Dieses Scharnier ermöglicht es Samsung auch, den Spalt im geschlossenen und den sichtbaren Falz im aufgeklappten Zustand zu reduzieren, was zu einem moderneren Look beiträgt.
Es ist jedoch unklar, wann das gezeigte Panel mit 360-Grad-Scharnier marktreif sein wird, und ob es eine Option für das Samsung Galaxy Z Fold5 5G oder zukünftige Samsung-Falt-Smartphones ist. Gerüchten zufolge soll das Samsung Galaxy Z Fold5 5G bereits ein derartiges Scharnier verwenden und zusammen mit dem Samsung Galaxy Z Flip5 5G im August offiziell vorgestellt werden. Es bleibt also abzuwarten, ob diese Technologie tatsächlich in zukünftigen Smartphones eingesetzt wird und wie sich dies auf die Nutzererfahrung auswirken wird. Insgesamt zeigt das neue Panel von Samsung Display einen Einblick in die Zukunft der faltbaren Smartphones und bietet eine innovative Lösung für die bisherige Entscheidung, ob ein Gerät nach innen oder nach außen gefaltet wird. Es bleibt spannend zu sehen, wie die Technologie weiterentwickelt wird und wie sie sich auf die Nutzererfahrung auswirken wird.